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dc.contributor.creatorSchönfeld, Christiane
dc.date.accessioned2018-04-10T10:03:21Z
dc.date.available2018-04-10T10:03:21Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.citation“Die blinde Göttin - Nachwort”, in: Ernst Toller, Sämtliche Werke, vol. 2, eds. Kirsten Reimers, Christiane Schönfeld, Thorsten Unger, et al. Göttingen: Wallstein, 2015, pp. 749-772.en_US
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10395/2175
dc.description.abstractErnst Toller schrieb 1931/32 das Hörspiel Indizien, das als Vorläufer des Justizdramas Die blinde Göttin gelten muss. Ein erstes Bühnenmanuskript für das Theaterstück Die blinde Göttin erschien 1932 bei Kiepenheuer in Berlin. Eine gute Woche vor der Uraufführung des Stücks in Wien erschien ein Vorabdruck einer Szene aus dem 3. Akt – Frauen im Gefängnis – in der Arbeiter-Zeitung vom 23.10.1932. Als Buch musste das Stück 1933 im Zuge der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland schon im Ausland (bei R. Kiesel in Salzburg) gedruckt werden. Der hier erstmals in einer Gesamtausgabe vorliegende Abdruck basiert auf diesen zu Lebzeiten Tollers entstandenen Fassungen, legt allerdings v.a. die Buchfassung des Stücks von 1933 zu Grunde. Berücksichtigt wurden hier aber auch zwei später erschienene Ausgaben – ein Bühnenmanuskript von 1959 und die 1993 von Dieter Distl herausgegebene Einzelveröffentlichung des Stücks, die auf der 2. Fassung von 1933 basiert. Diese Fassungen wurden deshalb mitberücksichtigt, da das Stück in deutscher Sprache kaum beachtet und auch nicht in die GW aufgenommen wurde. Diese wenigen Bemühungen, das Stück zu veröffentlichen, sind in ihren Abweichungen in den Varianten verzeichnet. Tollers Hörspiel Indizien (1931/32) wie auch die vorliegenden Bühnenmanuskripte wurden zum Vergleich herangezogen und entsprechend für den Kommentar berücksichtigt. Auf die englische Übersetzung von Edward Crankshaw (The Blind Goddess, 1934, vgl. Spalek 83) bzw. die Übersetzung, Bearbeitung und Übertragung des Stücks in einen irischen Kontext durch Denis Johnston (Blind Man’s Buff, 1936, vgl. Spalek 84) wird im Nachwort Bezug genommen. Die amerikanische Ausgabe von Ernst Tollers Pastor Hall (übersetzt von Stephen Spender und Hugh Hunt) und Blind Man’s Buff (von Ernst Toller und Denis Johnston) erschien 1939 bei Random House in New York, weist auf die Uraufführung im Abbey Theatre Dublin am 2. Weihnachtsfeiertag, dem „Boxing Day“, 1936 hin und enthält eine Liste der mitwirkenden Schauspieler unter der Leitung von Hugh Hunt.en_US
dc.language.isodeuen_US
dc.publisherWallstein Verlagen_US
dc.relation.ispartofseriesWallstein Verlag;
dc.subjectGerman Studies, German language, Überlieferungen_US
dc.titleDie blinde Göttin - Nachworten_US
dc.typeArticleen_US
dc.type.supercollectionall_mic_researchen_US
dc.type.supercollectionmic_published_revieweden_US
dc.description.versionYesen_US


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